Am Sonntag habe ich herausgefunden, dass ich alleine am Markt einkaufen kann und man mich dabei versteht, wenn ich Rumänisch rede. Mein Einkauf: Ein halbes Kilo Äpfel, 1 Brot und ein Glas Zarcusca (ein Gemüseaufstrich)
Zurück ins Casa Iuda zu kommen, fühlt sich schon an wie heimkommen, weil man von den Jugendlichen im Haus so freudig und herzlich begrüßt wird. Nur leider geht in unserem Zimmer seit ein paar Tagenche das Licht nicht mehr. Zum Glück habe ich eine Taschenlampe mitgenommen.
Es ist kaum zu glauben, dass die Hälfte der Vorbereitungszeit in Bukarest schon um ist. Es kommt mir einerseits vor, als wäre ich schon ewig hier und andererseits bin ich erstaunt, wie schnell die 3 Wochen vergangen sind. Ich glaube, das liegt vor allem an den anderen Volontären, die man sehr gut kennen lernt, wenn man zusammen wohnt, sodass es einem vorkommt, als würde man sie länger als 3 Wochen kennen.
Ein anderes Highlight war der Tag der offenen Tür im Lazar (Obdachlosenzentrum). Dort gab es Auftritte der Bewohner des Zentrums und auch einen von uns Volontären. Wir haben das Fleigerlied gesungen und auf unseren Instrumenten gespielt, auf Deutsch und Rumänisch. Wir hatten vorletzte Woche auch einen 2-tägigen, interessanten Workshop über gewaltfreie Kommunikation. Letzte Woche haben wir die Vorstände von Concordia kennen gelernt.
Sehr stolz war ich auf meinen ersten rumänischen Satz, der verstanden wurde: "Vrei matura sau mob?" (Willst du den Besen oder den Mob) beim Putzen.
Der Wald in der Nähe des Casas Iudas, so sieht er aus, wenn man mal
den etwas "vermüllten" Eingang überwunden hat.
Eine unserer "kreativen" Pausen zwischen dem Rumänisch lernen oder auch nicht Lernen
Ein Teil im Donaudelta
Der Blick vom Boot auf die Stadt Tulcia
jedes mal wenn ich meinen laptop aufdrehe schaue ich ob du schon etwas neues gepostet hast hihi
AntwortenLöschenach das hört sich alles so schön und toll an! (: wie die zeit so schnell vergeht