Sonntag, 8. September 2013

schon eine Woche in Bukarest

Meine erste Woche am Rande von Bukarest war sehr spannend und voll neuer Erlebnisse und Eindrücke. Ich wohne hier mit 13 anderen Volontären zwischen 18 und 39 zusammen und im gleichen Haus befinden sich circa 15 Jugendliche. Die Tage sind sehr programmreich. Diese Woche haben wir an 4 Vormittagen Rumänischkurs mit einer sehr exzentrischen Dame namens Rodica gehabt. Ich habe in diesen 12 Stunden glaube ich mehr gelernt als in einem Monat Französisch in der Schule. Das Gute ist auch, dass man die Sprache immer ausprobieren kann mit den Jugendlichen im Haus, auch wenn ich fast immer ausgelacht werde, wenn ich Rumänisch spreche, aber ich werde nicht aufgeben! An den Nachnittagen war ein Workshopn mit 2 nach der Zeit etwas anstrengenden Psychotherapeuten aus Deutschland.
Der Tag beginnt jeden Tag mit derCapella (ein gemeinsames Morgengebet) und anschließendem Frühstück. Um 1 gibt es Mittagessen und um halb 7 ist die Abendcapella und danach Abendessen.
Am Samstag haben wir den freien Tag genutzt, um Bukarest kennen zu lernen und eine Stadtrundfahrt mit einem hop-on-hop-off-Bus gemacht. Ich habe dieses 24 Stunden Busticket mit 2 anderen Mädels sehr ausgenützt, da wir auf der Suche nach einem Musikgeschäft 3 Mal im Kreis gefahren sind. Um 2 haben wir gesgt: "Wir gehen nur kurz ins Musikgeschäft" Um viertel nach 7 waren wir dann zu Hause. Außerdem dürfte es schwieriger werden, als gedacht, in Bukarest ein Cellobrett od. ähnliches zu finden.

 ganz fleißig beim Rumänisch-lernen, da der 3-stündige Kurs
nicht reicht, sondern auch noch Hausübungen dazukommen
(ich bin zurück in der Schule :/ )

Stromleitungen in Bukarest
 

eine Bushaltestelle, sogar mit Besonderheiten (es hat
eine eigen Stange), am Rande Bukarests sind diese kleinen
Schilder oft an einem Laternenpfahl montiert. Buspläne existieren nicht.
Man stellt sich einfach an die Bushaltestelle und wartet, bis ein Bus komm.


 der riesige Palast in Bukarest (angeblich das 2.größte Gebäude Europas)


eine Straße in der Altstadt Bukarests, wo die Preise
verhältnismäßig teuer sind.

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