Ich nehme mir schon seit ein paar Wochen vor, wieder mal zu
schreiben und nehme jetzt Ostern zum Anlass. Die Karwoche war eher nichts Besonderes hier, aber dafür
waren Karsamstag und Ostersonntag umso schöner.
Am Karsamstag am
Abend hat es bei uns auf dem Gelände ein Osterfeuer gegeben. Die Stimmung dabei
hat mich ein bisschen an Sonnwendfeuer bei uns erinnert. Die Burschen haben
alles mögliche ins Feuer geworfen und mit brennenden Stecken gespielt, der
Techniker vom Gelände hat Gitarre gespielt und manche Kinder waren um einiges „kuscheliger“
als sonst.
Um ungefähr 11, bin ich dann in die Comunitate gegangen und hab mit den anderen Volontären Ligretto gespielt. Um 2 haben wir dann entschieden, dass sich schlafen gehen nicht mehr auszahlt, weil wir um 3 mit dem Wochendverantwortlichen und ein paar Kindern in die Kirche ins Dorf gegangen sind, wo das ganze Essen (also Eier und sowas ähnliches wie Osterstriezel) gesegnet worden ist und man den Satz „Hristos a inviat!“ (Christus ist auferstanden!), auf den das Volk antwortet: „Adevarat a inviat!“ (Er ist wahrhaftig auferstanden!) ständig gehört hat. Eine knappe Stunde später sind wir dann auch wieder gegangen. Um 7 in der Früh ist der Pfarrer zu uns gekommen und hat ein paar Sätze zu den Kindern gesagt. Danach gab es ein sehr gutes Frühstück mit Saft, gefärbten Eiern, Fleischlaberln, Salat, Brot, sowas ähnliches wie Osterstriezel, Orangen und Schokolade. Den Tag über habe ich dann vor allem geschlafen oder bin im Garten herumgesessen, das einzige was ich aktiv gemacht habe, war 1 Stunde Ball spielen J Außerdem habe ich herausgefunden, dass Kleinkinder wahnsinnig anstrengend sind, wenn man müde ist.
Um ungefähr 11, bin ich dann in die Comunitate gegangen und hab mit den anderen Volontären Ligretto gespielt. Um 2 haben wir dann entschieden, dass sich schlafen gehen nicht mehr auszahlt, weil wir um 3 mit dem Wochendverantwortlichen und ein paar Kindern in die Kirche ins Dorf gegangen sind, wo das ganze Essen (also Eier und sowas ähnliches wie Osterstriezel) gesegnet worden ist und man den Satz „Hristos a inviat!“ (Christus ist auferstanden!), auf den das Volk antwortet: „Adevarat a inviat!“ (Er ist wahrhaftig auferstanden!) ständig gehört hat. Eine knappe Stunde später sind wir dann auch wieder gegangen. Um 7 in der Früh ist der Pfarrer zu uns gekommen und hat ein paar Sätze zu den Kindern gesagt. Danach gab es ein sehr gutes Frühstück mit Saft, gefärbten Eiern, Fleischlaberln, Salat, Brot, sowas ähnliches wie Osterstriezel, Orangen und Schokolade. Den Tag über habe ich dann vor allem geschlafen oder bin im Garten herumgesessen, das einzige was ich aktiv gemacht habe, war 1 Stunde Ball spielen J Außerdem habe ich herausgefunden, dass Kleinkinder wahnsinnig anstrengend sind, wenn man müde ist.
In der Woche davor waren meine Eltern in Chisinau zu Besuch.
Es hat mich sehr gefreut, ihnen alles zu zeigen, was ich schon so gut kenne.
Ihr Besuch hat mir vor allem gezeigt, dass sich für mich schon viel verändert
hat, weil sie Sachen verwundert haben, die mir gar nicht mehr auffallen. Zum
Beispiel die Strom- und Gasleitungen, die alle über der Erde verlaufen, die
Tatsache, dass man das Klopapier in den Mistkübel neben dem Klo schmeißt, dass
fast alles auf kyrillisch geschrieben steht, Kühe, die frei im Wald
herumlaufen, Pferdekutschen, der unebene Gehsteig, das Gedränge am Markt und
die ganzen Produkte, die man dort kaufen kann und noch einiges mehr.
bei meinem Lieblingspark in Chisinau
vor der Kathedrale
und ein paar Bilder von früher:
Ausflug zur Orheiul Vechi (einem Höhlenkloster mit angeblich Siedlungen seit der Steinzeit)

mit Nadja
eine Höhle
beim Nistru
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen