Donnerstag, 12. Dezember 2013

1. Schnee und Weihnachtsstimmung in Chisinau

Gestern hat es zum ersten Mal geschneit, also so, dass auch etwas liegen geblieben ist :)
Als ich mir gestern ein Glas Wasser holen wollte, habe ich gesehen, dass es schneit und auch Schnee auf dem Platz liegt. Das musste ich natürlich sofort ausnutzen und hinausgehen. Dort haben wir dann mit ein paar unserer größeren Kinder gleich eine Schneeballschlacht veranstaltet. Danach hatten wir so ziemlich überall Schnee: im Gesicht, im Genick, auf der Brille, in den Schuhen, Johanna sogar in der Hose ;) Aber auch unsere Jugendlichen hatten überall Schnee, bis die Erzieherin gekommen ist und sie ins Haus gescheucht hat. Außerdem gab es am gesamten Gelände so Eis-Schnee-Gemisch-Ruschbahnen, die aber dann von den Erzieherinnen mit Salz zerstört worden sind.
Danach hatten wir einen wunderschönen, gemütlichen Adventabend mit Mandarinen, Keksen, Christstollen, Tee, Nüssen, Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschichten, Kerzen, Stricken und Schokonikoläusen.
Im Moment bin ich in Chisinau in einem Cafe, weil zu Hause im Moment das Internet nicht geht. Im Cafe spielt es die ganze Zeit Weihnachtslieder. In Chisinau gibt es sogar einen großen Christbaum und sehr viel Weihnachtsbeleuchtung, vor dem Parlament und beim Triumpfbogen, dass man sich etwas fühlt, als ob einem der Himmel auf den Kopf fällt. Bei der Kathedrale eröffnet glaub ich sogar bald ein Weihnachtsmarkt, zumindest gibt es so Standl aus Holz, wo aber noch nichts drinnen ist. Generell bin ich schon sehr gespannt auf Weihnachten hier, weil es ja erst am 7. Jänner gefeiert wird. Angeblich ist Silvester hier in Moldau sogar um einiges wichtiger als Weihnachten, also das der Mos Craciun (Weihnachtsmann) erst zu Silvester kommt und die Kinder da die Geschenke bekommen. Bei uns Pirita wird es auf jeden Fall am 24. Dezember eine Weihnachtscapela geben mit Krippenspiel. 
Ich wünsche euch allen eine möglichst entspannte Adventzeit ( die es hier gar nicht gibt) und freue mich immer über Nachrichten von euch allen, auch wenn ich nicht immer sofort und ausführlich zurückschreibe. Ganz liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit 

Donnerstag, 28. November 2013

Krankenhaus in Chisinau und anderes aus der letzten Zeit

Letzte Woche habe ich ein Krankenhaus in Chisinau erkundet, also ich habe ein Mädchen, das diese Woche am Dienstag eine Operation gehabt habe, dorthin begleitet. Ich war von Montag bis Freitag untertags bei ihr im Krankenhaus, und bin am Abend ins Casa Concordia in Chisinau gefahren (ich glaube das wird mein Lieblings-Concordia-Projekt, weil die Leute dort so unkompliziert sind, auch wenn man das Leitungswasser leider nicht trinken kann)
Die Krankenhäuser sind auf jeden Fall anders als in Österreich. Zum Beispiel nimmt man sein eigenes Geschirr mit, in manchen Krankenhäusern müssen die Verwandten auch Essen ins Krankenhaus bringen. Medikamente muss man selbst in der Apotheke kaufen. Im Krankenhaus habe ich erlebt, dass ich in einem zweisprachigen Land lebe. Eine Mutter im Zimmer (Kinderstation, mit 4 Kindern, 2 Müttern und 1 Großmutter im Zimmer mit 4 Betten) konnte nur Russisch, genauso wie das Kind, sie hat immer wieder versucht, sich mit mir zu unterhalten, aber ich habe es einfach nicht verstanden. Ich und das Mädchen, das ich begleitet habe, sie heißt Vica, waren ein tolles Team. Sie hat den Krankenschwestern nicht immer genau zugehört hat, weil sie noch ein Kind war, und ich habe sie nicht verstanden, weil ich die Sprache nicht gut kann. Aber die Krankenschwestern waren auf jeden Fall immer sehr freundlich, auch wenn sie meine Fragen nicht immer beantworten konnten.
Es war auf jeden Fall eine schöne Erfahrung, sich mal nur um 1 Kind zu kümmern und nicht versuchen, sich um 18 gleichzeitig zu kümmern. Es war aber auch sehr schön, wieder nach Hause, also nach Pirita, zurückzukommen, wo sich die Kinder auch auf mich gefreut haben.

Meine zwei letzten freien Tage waren sehr ruhig und chillig, ich habe fast nix gemacht außer Haare gefärbt, Filme geschaut, spazieren... die waren sehr erholsam und genau das richtige nach einer anstrengenden Woche.
Am Dienstag habe ich Schuldienst gehabt, das heißt ich war bei der Schule, und habe Kinder in die Klassen gescheucht, die nicht in die Schule gehen wollen. Im CoC gibt es einige Kinder, die regelmäßig die Schule schwänzen, was ich eigentlich nachvollziehen kann, weil die Art wie sie unterrichten ziemlich altmodisch ist, also sie müssen zum Beispiel häufig Gedichte auswendig lernen, verstehen aber selten, um was es geht. Am Dienstag wurden Gotti und ich auch in die Klassen geholt von einer Lehrerin, die meinte, sie weiß nicht was sie mit dem Kind tun soll, es tut nichts und wir sollen irgendetwas unternehmen. Und eine andere Lehrerin wollte, dass wir die Sachen von einem Kind abholen und es nach Hause begleiten, weil es nichts tut und nur den Unterricht stört (es hat schon einen Extratisch).
Also die Lehrer sind nicht unbedingt glücklich, dass wir ihnen die Schulschwänzer in die Klasse schicken... :D

Das ist Vica, im Spitalszimmer, das dahinter, ist kein Spiegel sondern ein Fenster, durch das man
die anderen Spitalszimmer sieht

 das ist das Zimmer, in dem Vica geschlafen hat, mit den Decken, die man teilweise von zu Hause mitnimmt

 das sind die Toiletten im Krankenhaus, wo es kein Klopapier und keine Seife gibt


Johanna im Baum, beim Spazierengehen am Nistru :)

Donnerstag, 7. November 2013

3 Wochen in Pîrîta

Mittlerweile habe ich mich schon ganz gut eingelebt. Gestern und heute habe ich sogar meine ersten freien Tage gehabt :) Diese habe ich in Chisinau verbracht, eine schöne Stadt, die ihren Charme erst nach einiger Zeit versprüht, zumindest war es bei mir so. Als ich das erste Mal dort war, war ich eher überrumpelt von den vielen Menschen und der ganz anderen Mentalität und Stimmung als ich es von anderen europäischen Städten kenne. Aber heute haben wir ein wunderschönes Cafe gefunden, von dessen Design Johanna sehr begeistert war, genauso wie ein Restaurant. Sie hat es mit Gottfrieds Kamera fotografiert (Er hat jetzt mehr Fotos von einem Restaurant und einem Cafe als von ganz Chisinau).
In Pîrîta habe ich mittlerweile so circa ein Programm. Am Montag bin ich im Sozialzentrum im Ort und bringe Essen zu alten Menschen im Ort (dabei fühlt man sich etwas wie in einem Heimatmuseum, so um die Kriegszeit). Und ich brauche unbedingt Gummistiefel, da alle Straßen in Pîrîta außer eine Erdstraßen sind. Die Hauptstraße ist asphaltiert und an dieser befindet sich alles, was Pîrîta zu bieten hat: Ein Gesundheitszentrum, ein leerstehendes Kulturhaus, eine Post (bestehend aus einem 6 m² großen Raum), eine Schule, sehr viele Magasins, irgendetwas ähnliches wie eine Polizei und das Sozialzentrum.
Am Dienstag oder Freitag verbringe ich die Vormittage in der Schule, um in den Pausen die Kinder davon abzuhalten, sich wehzutun, weil die Schule keine Beaufsichtigung in den Pausen draußen zur Verfügung stellt. Außerdem bin ich verantwortlich für die Musik (wir werden Gruppenstunden und verschiedenen Instrumentalunterricht anbieten, wir sind gerade aber eher noch in der Vorbereitung) und für unser nächstes Projekt, nämlich ein Laternenfest am Montag, 11. November. Am Samstag werden wir die Laternen mit den Kindern basteln.
An einiges hier gewöhnt man sich schnell, wie zum Beispiel an das Brot zu jedem Essen. Ich wäre zu Hause nie auf die Idee gekommen, zu Nudeln Brot zu essen, aber mittlerweile fehlt es mir, wenn es nicht am Tisch steht. Außerdem bekommt man einen anderen Zugang zu Zeit, gestern, als wir mit dem Bus nach Chisinau gefahren sind, hat Gottfried gesagt: "Gehen wir schon um 10 nach, dann müssen wir nur maximal  25 Minuten warten!" und in Österreich war es noch so: "Oh Gott, der nächste Bus kommt erst in 20 Minuten!".

Am Spielplatz hinter meinem Haus

der gleiche Tag-die gleichen Kinder

der Nistru in der Nähe des Cocs

die Kirche in Pîrîta, die auch auf der Hauptstraße ist



Volontäre beim Vorbereiten fürs Kürbisschnitzen

unser Frühstück am ersten freien Tag in der Comunitate

Samstag, 19. Oktober 2013

Hallo, meine Lieben!

Ich hab jetzt länger nicht geschrieben, weil ich entweder kein Internet hatte bzw. die letzte Zeit in Bukarest genießen wollte. In meiner letzten Woche habe ich einige wunderschöne Plätze kennen gelernt. Eigentlich ist es schade, dass ich erst kurz vor Abreise begonnen habe, die Stadt zu entdecken. Aber so weiß ich jetzt, dass es sich auf jeden Fall lohnt, wieder nach Bukarest zu kommen und nicht nur wegen den Leuten (wobei natürlich auch)
Eigentlich wollte ich jetzt ein paar Bilder dazugeben, aber ich habe Speicherkarte von meiner Kamera, die ich mittlerweile neu gekauft habe, in meinem Zimmer vergessen und mich freut es nicht zurückzugehen.

Mittlerweile bin ich seit Dienstag in Pîrîta in Moldau. Wir sind am Montag Abend mit einem bequemen Bus weggefahren und nach 10 Stunden Fahrt mit verhältnismäßig viel Schlaf haben wir unser Ziel Chisinau erreicht.
Nach einem ausgezeichneten Frühstück in der Zentrale in Chisinau sind wir 5 nach Pîrîta gefahren, wo wir unseren "Familien" vorgestellt worden sind. Im CoC gibt es 10 Häuser, die wie Familien organisiert sind (nur mit 4 Erziehern, die sich in 12-Stunden-Schichten abwechseln) und eine Art Wohngemeinschaft für ältere Kinder, auf die 186 Kinder aufgeteilt sind.
Ich wohne in einem Haus mit 18 Kindern, die zwischen 3 und 14 alt sind. Man kann sich vorstellen, dass die durchschnittliche Lautstärke höher ist als ich es von zu Hause gewohnt bin. Aber mit den Kindern verstehe ich mich sehr gut (auch wenn ich noch nicht alle Namen kann). Es wird hundertprozentig ein lustiges und schönes Jahr.
Die Gegend in Pîrîta ist sehr schön und ländlich, es gibt einen zurzeit bunten Wald und einen Fluss, den Nistru (ca. 1 1/2 mal so breit wie die Traisen) Wenn man durch den Ort spaziert, fühlt man sich wie um fast ein Jahrhundert zurückversetzt vom Aussehen der Häuser und Leute her. Außerdem habe ich die Hunde Bukarests gegen Gänse und Hühner getauscht, die hier auf der Straße herumrennen. Das CoC ist mit Abstand das Reichste in der Umgebung, mit gut ausgestatteten Häuser und eigenem Trinkwasserbrunnen.
In Pîrîta habe ich mich zum ersten Mal gefreut, abwaschen zu DÜRFEN, ich habe zum 1. Mal mit einem Besen Laub in der Wiese gerecht und zum 1. Mal nur umgerechnet 60 cent für eine 3/4-stündige Busfahrt bezahlt.
Gestern war ich in Chisinau, wo es einen großen Markt gibt mit sehr günstigen Essen, wo man alles mögliche kaufen kann (neben Essen auch Schuhe, Kleidung, Klopapier, Zahnpasta, einzelne Streichhölzer usw.). Ich freue mich schon darauf, die Stadt und generell Moldau näher kennen zu lernen.

Liebe Grüße,
Babsi

Montag, 30. September 2013

Neues von mir (dieses Mal leider ohne Bilder, weil meine Kamera kaputt ist und ich noch keine neue habe.)

Bunã seara, meine Lieben!
Letzte Woche haben wir die Länderleitung von Concordia Moldau kennen gelernt, die uns mit sehr interessanten Informationen zu Moldau, besonders zur politischen Problematik und zur Arbeit im CoC Pîrîta (Städtchen der Kindheit = Kinderheim) und in den Sozialzentren ausgestattet hat. Diese Informationen haben für mich heute eine besondere Relevanz bekommen. Ich werde die nächsten Monate nämlich im CoC Pîrîta verbringen. Ich
werde dort mit 4 anderen Volontären sein, nämlich mit Gotti, Johanna, Miriam und Arijane. Alina und Hannah werden in einem 2 Stunden entferntem Sozialzentrum sein. Der Rest in 
Rumänien. Pîrîta ist ein Ort in der Nähe von Chisinau (Moldaus Hauptstadt).
Letzte Woche haben wir außerdem einige Einblicke in die Geschichte Rumäniens erhalten, besonders zur Ceaucescu-Zeit und die Revolution. 
Am Freitag haben wir einen Ausflug zur Farm gemacht, dort sind 80 Kinder auf 10 "Familien" aufgeteilt. Außerdem haben Jugendliche dort die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Erntehelfer oder Tischler zu machen. Zu 4. sind wir dann wieder zurück nach Bucuresti gefahren, weil die anderen für einen Bastelworkshop dort geblieben sind. Wir sind zum Markt gefahren und haben unter anderem 6 kg Äpfel gekauft. Zuhause haben wir uns dann einen gemütlichen Abend mit Hühnersuppe und Apfelstrudel gemacht. Auch der Samstag war eher gemütlich mit einem Filmeabend und am Sonntag waren wir deliziös essen mit unserer Rumänischlehrerin.
Heute in 2 Wochen bin ich schon unterwegs nach Moldau, ich habe schon etwas Angst vor dem Abschied...
Noapte bunã und allen die diese Woche (wieder) zu studieren beginnen, einen guten Start und ein schönes Semester!
Alles Liebe, Babsi

Montag, 23. September 2013

Ausflug ins Donaudelta/ Halbzeit der Vorbereitungszeit

Dieses Wochenende waren wir Volontäre beim Donaudelta, wo wir 2 Nächte in einer Pension in der kleinen, hübschen Stadt Tulcia geschlafen haben. Am Samstag haben wir eine wunderschöne Bootsfahrt unternommen. Mittag gegessen haben wir bei einer Fischerfamilie. Besonders die Erdäpfel aus eigenem Anbau waren ausgezeichnet. Den Fisch kann ich nicht so gut beurteilen, ich habe ihn zwar gekostet, aber nach 6 Jahren fischfreier Ernährung weiß ich nicht mehr genau, wie Fisch schmecken soll. Aber der Weißwein dazu war großartig. Außerdem gibt es beim Donaudelta Hügel, was eine sehr schöne Abwechslung zum komplett flachen Bukarest war.
Am Sonntag habe ich herausgefunden, dass ich alleine am Markt einkaufen kann und man mich dabei versteht, wenn ich Rumänisch rede. Mein Einkauf: Ein halbes Kilo Äpfel, 1 Brot und ein Glas Zarcusca (ein Gemüseaufstrich)
Zurück ins Casa Iuda zu kommen, fühlt sich schon an wie heimkommen, weil man von den Jugendlichen im Haus so freudig und herzlich begrüßt wird. Nur leider geht in unserem Zimmer seit ein paar Tagenche das Licht nicht mehr. Zum Glück habe ich eine Taschenlampe mitgenommen.
Es ist kaum zu glauben, dass die Hälfte der Vorbereitungszeit in Bukarest schon um ist. Es kommt mir einerseits vor, als wäre ich schon ewig hier und andererseits bin ich erstaunt, wie schnell die 3 Wochen vergangen sind. Ich glaube, das liegt vor allem an den anderen Volontären, die man sehr gut kennen lernt, wenn man zusammen wohnt, sodass es einem vorkommt, als würde man sie länger als 3 Wochen kennen.
Ein anderes Highlight war der Tag der offenen Tür im Lazar (Obdachlosenzentrum). Dort gab es Auftritte der Bewohner des Zentrums und auch einen von uns Volontären. Wir haben das Fleigerlied gesungen und auf unseren Instrumenten gespielt, auf Deutsch und Rumänisch. Wir hatten vorletzte Woche auch einen 2-tägigen, interessanten Workshop über gewaltfreie Kommunikation. Letzte Woche haben wir die Vorstände von Concordia kennen gelernt.
Sehr stolz war ich auf meinen ersten rumänischen Satz, der verstanden wurde: "Vrei matura sau mob?" (Willst du den Besen oder den Mob) beim Putzen.
Der Wald in der Nähe des Casas Iudas, so sieht er aus, wenn man mal
den etwas "vermüllten" Eingang überwunden hat.

 Eine unserer "kreativen" Pausen zwischen dem Rumänisch lernen oder auch nicht Lernen


Ein Teil im Donaudelta

Der Blick vom Boot auf die Stadt Tulcia

Sonntag, 8. September 2013

schon eine Woche in Bukarest

Meine erste Woche am Rande von Bukarest war sehr spannend und voll neuer Erlebnisse und Eindrücke. Ich wohne hier mit 13 anderen Volontären zwischen 18 und 39 zusammen und im gleichen Haus befinden sich circa 15 Jugendliche. Die Tage sind sehr programmreich. Diese Woche haben wir an 4 Vormittagen Rumänischkurs mit einer sehr exzentrischen Dame namens Rodica gehabt. Ich habe in diesen 12 Stunden glaube ich mehr gelernt als in einem Monat Französisch in der Schule. Das Gute ist auch, dass man die Sprache immer ausprobieren kann mit den Jugendlichen im Haus, auch wenn ich fast immer ausgelacht werde, wenn ich Rumänisch spreche, aber ich werde nicht aufgeben! An den Nachnittagen war ein Workshopn mit 2 nach der Zeit etwas anstrengenden Psychotherapeuten aus Deutschland.
Der Tag beginnt jeden Tag mit derCapella (ein gemeinsames Morgengebet) und anschließendem Frühstück. Um 1 gibt es Mittagessen und um halb 7 ist die Abendcapella und danach Abendessen.
Am Samstag haben wir den freien Tag genutzt, um Bukarest kennen zu lernen und eine Stadtrundfahrt mit einem hop-on-hop-off-Bus gemacht. Ich habe dieses 24 Stunden Busticket mit 2 anderen Mädels sehr ausgenützt, da wir auf der Suche nach einem Musikgeschäft 3 Mal im Kreis gefahren sind. Um 2 haben wir gesgt: "Wir gehen nur kurz ins Musikgeschäft" Um viertel nach 7 waren wir dann zu Hause. Außerdem dürfte es schwieriger werden, als gedacht, in Bukarest ein Cellobrett od. ähnliches zu finden.

 ganz fleißig beim Rumänisch-lernen, da der 3-stündige Kurs
nicht reicht, sondern auch noch Hausübungen dazukommen
(ich bin zurück in der Schule :/ )

Stromleitungen in Bukarest
 

eine Bushaltestelle, sogar mit Besonderheiten (es hat
eine eigen Stange), am Rande Bukarests sind diese kleinen
Schilder oft an einem Laternenpfahl montiert. Buspläne existieren nicht.
Man stellt sich einfach an die Bushaltestelle und wartet, bis ein Bus komm.


 der riesige Palast in Bukarest (angeblich das 2.größte Gebäude Europas)


eine Straße in der Altstadt Bukarests, wo die Preise
verhältnismäßig teuer sind.